Donnerstag, 10. Februar 2011

Suchmaschinen-Optimierung (SEO) – Teil 6 (6)

Micro-Sites

Micro-Sites sind eine sehr gute Möglichkeit um gezielt und gebündelt Informationen für einen Nutzer darzustellen, um somit ein spezielles Produkt, einen Standort zu vermarkten oder als Landingpage für eine Adword Kampagne. Diese Micro-Sites sollten 6-12 Seiten enthalten. Micro-Sites die speziell für Suchmaschinen optimiert wurden finden sehr schnell den Weg in den Google Index und performen unter den gewählten Keywords schnell und zuverlässig. Eine entsprechende Verlinkung zur Hauptseite kräftigt die Zielseite und steigert die Zugriffe.

Dieser Artikel gibt nur einen kleinen Einblick in die Welt der Suchmaschinen-Optimierung. Die Faktoren ändern ständig und es braucht einige Zeit bis die Resultate in den Suchmaschinen sichtbar werden. Die Optimierung ist nicht in Stein gemeisselt, sondern muss konstant angepasst werden, damit der Erfolg auch langfristig gewährleistet sein kann.

Falls Sie Fragen zum Thema haben oder Ihre Site durch uns analysieren lassen möchten, dann kontaktieren Sie uns für ein entsprechendes Angebot.

Freitag, 10. Dezember 2010

Suchmaschinen-Optimierung (SEO) – Teil 5 (6)

Social Search, Local Search & Mobile Web

Die sozialen Netzwerke werden immer wichtiger. Darum sollte man bei der Planung einer Website auch diese neuen Möglichkeiten berücksichtigen, z.B. Facebook Likes, YouTube Videos, AddThis, Share, Digg, usw.

Bis 2015 wird der mobile Internet-Zugriff den Desktop-Zugriff überholen. Darum sollte eine Site auch für den mobilen Gebrauch gerüstet sein. Hierbei sollte man auf grosse Datenmengen und komplizierte Animationen (Flash) verzichten. Auch hier zählt die KISS-Regel: Keep it simple, stupid!

Inzwischen sind 23% aller Suchanfragen auf den lokalen Markt, bzw. Umkreis gerichtet. User suchen immer mehr nach lokalen Information im Internet. Darum sollten Webmaster auch die Optimierung für Google Local nicht aus den Augen verlieren. Ein paar kleine Änderungen verhelfen schon zu mehr lokalem Erfolg, z.B. die Postanschrift oder Geschäftsadresse in jeder Seite einbauen. Somit erkennen die Suchmaschinen, dass es sich auch wirklich um eine lokale Seite handelt. Geo-Tags können im HTML-Head eingebaut werden. Man sollte sich seine Adresse in Google Places sichern.

Google Places werden immer öfters an erster Stelle bei den Suchresultaten angezeigt. Darum ist es notwendig, dass man auch diese Informationen eingibt, damit man auf der ersten Seite der Suchresultate erscheint.

Heutzutage ist eine Google-Position 11 (die erste auf der 2. Seite) schon fast so gut wie früher eine Position 5 (auf der 1. Seite), da die ersten Einträge durch verschiedene Google-Dienste belegt werden.

Für den lokalen Erfolg sollte man auch mit lokalen Partnern zusammen arbeiten. Wenn man ein Internet-Hosting in den USA, Dänemark oder anderen Ländern betreibt, dann wirkt sich die grosse Entfernung zwischen dem lokalem User und der Website negativ auf die Suchresultate aus. Das alter der IP-Adresse (bzw. IP-Netzblock) spielt auch eine kleine Rolle -- je älter die IP-Adresse, desto grösser ist das Vertrauen der Suchmaschinen, dass es sich nicht um einen Spammer handelt.

Lokale Optimierung wird in Zukunft immer wichtiger, da Google & Co. immer mehr Wert auf lokale Resultate legen im Hinblick auf den mobilen Internet-Verkehr.

Dienstag, 30. November 2010

Suchmaschinen-Optimierung (SEO) – Teil 4 (6)

Tracking

Tracking der Suchmaschinen-Optimierung ist sehr wichtig. Darum sollte man soviel wie möglich in das Tracking investieren. Wenn man nicht weiss, wie sich die Optimierung auf die Besucheranzahl, bzw. den Umsatz auswirkt, dann braucht man erst gar nicht damit anzufangen. Ein Successmonitoring bzw. eine Analyse, sowie Website-Statistiken sind unentbehrlich für den Erfolg einer Seite. Allerdings muss man auch die Daten verstehen und interpretieren können -- notfalls mit Hilfe eines Experten.

Montag, 22. November 2010

Social Media Ads lohnen sich


Media Ads auf Facebook und Co lohnen sich laut einer Studie von comScore wurden im 3. Quartal 2010 in Deutschland 188 Milliarden Ad Impressions (AIs) im Internet angezeigt. Die Nummer 1 ist hier ein Social Network: Facebook lieferte 15,6 Milliarden Ad Impressions aus (sowohl Text als auch Grafische), das sind gemessen an allen Gesamt-Impressions 8,32 % Marktanteil in diesem Bereich. Dies zeigt auch, wie wichtig Social Media Ads geworden sind.

Bereits als Facebook das Schalten von Anzeigen einführte, gab es bereits umfassende Targetingmöglichkeiten. Die Voraussetzung ist hier natürlich, dass die Mitglieder möglichst viele Infos in Ihrem Profil angeben, was auch recht viele tun; auf jeden Fall Geschlecht und Wohnort, aber auch das Alter und Interessen – und das sind meist schon ganz gute Infos um eine Anzeige targeten zu können.

Gerade im Affiliate Marketing sind Facebook Ads eine hervorragende Möglichkeit die Reichweite im Social Network zu bekommen und zum anderen um sich als Merchant die Zeit und Kosten solch einer Werbeleistung zu sparen. Denn den CPC zahlt der Affiliate, vergütet wird dieser meist rein auf CPO. Da die Clickpreise von Social Media Ads aber oft ziemlich hoch sind, empfehle ich Merchants, ihren Affiliate zum CPO auch mit einem low-CPC zu vergüten, damit dieser eine vernünftige Werbeleistung erbringen kann.

Erfahrungsgemäß sind nicht alle Produkte für Social Ads, gut ist hier immer einen Aufhänger wie einen Gutschein, ein Gewinnspiel oder andere Specials für Endkunden zu haben. Wichtig ist, dass der Merchant vorher auf seiner Website die richtigen Voraussetzungen schafft wie z. B. eine entsprechende Landing Page, gute Validierung der Userdaten, zuverlässiges Tracking etc. und die Rahmenbedingungen mit seinem Affiliate abspricht. Wenn dies von Beginn an richtig aufgesetzt wird, kann solch eine Kampagne durch die Decke gehen und macht dazu noch richtig Spaß.

Freitag, 19. November 2010

Suchmaschinen-Optimierung (SEO) – Teil 3 (6)

Links

Im dritten Teil unserer Reihe für Suchmaschinenoptimierung befassen wir uns mit den Links. Ein modernes Link-Building ist das „A“ und „O“ für den Erfolg. Denn die Anzahl der Links tragen einen wesentlich Teil zum Erfolg oder Misserfolg einer Website bei. Ausschlaggebend ist jedoch die Qualität der Links. Die Links sollten von vertrauensvollen Sites kommen. PR (= Page Rank) Vererbung ist immer noch ein wichtiges Thema. Achten Sie bei der Verlinkung darauf, dass die Links von Seiten mit einem hohen PR kommen. 

„Content ist King“ haben wir gelernt. Auch der Link-Text ist von Bedeutung, dieser sollte die wichtigsten Keywords enthalten.

Ein absolutes „No-Go“ ist es Links zu kaufen. Leider wird es heutzutage immer noch viel zu oft getan und viele mussten dafür nicht nur mit Ihrem Geld bezahlen. Denn wenn Google herausfindet, dass Links gekauft worden sind, landet man ganz schnell auf einer schwarzen Liste und es kann sein, dass die Site aus dem Google-Index entfernt wird. Um eine gute Linkqualität zu bekommen helfen unter anderem auch Kommentare von Gastautoren. 

Verfahren sie beim Linkbuilding grundsätzlich nach dem Prinzip: "Keep it basic & don't do evil."

Wer sich an die Regeln hält und seine Suchmaschinen-Optimierung nicht zu sehr ausreizt, der hat auch Erfolg in den beiden großen Suchmaschinen: Google und Microsoft's Bing

Sonntag, 14. November 2010

Google indexiert Texte aus Flash-Dateien

Laut Google sollen nun nahezu alle Inhalte, die für Nutzer von Flash-Dateien sichtbar sind, indexiert werden. Das bedeutet, Beschriftungen von Buttons sowie Navigationen werden ebenfalls erfasst. Für Google ist das sicherlich ein grosser Schritt, weil die Linktexte zur Bewertung von Webseiten herangezogen werden können, so, wie das für HTML-Dateien praktiziert wird. Selbst ausschliesslich in Flash ausgeführte Websites können nun in den Index von Google gelangen. Für Gestalter, die mit Flash arbeiten, bietet Adobe einen separaten SEO Bereich, der Tipps und Praxisbesipiele vermittelt.

URL in Flash- (SWF) Dateien kann Google indexieren und diesen Verweisen folgen. Dateien die aus Flash heraus verlinkt werden, kann Google über diese Verweise entdecken und aufnehmen.

Trotz dieser Fortschritte ist noch nicht alles getan, erklärt Google. Gearbeitet wird an der Möglichkeit sogenannte Deep Links innerhalb von Flash Anwendungen, die auf Inhalte der Anwendung verweisen, zu erfassen. Für Flash-Dateien die per JavaScript ausgeführt werden, wird eine bessere Indexierbarkeit angestrebt.

Freitag, 12. November 2010

Suchmaschinen-Optimierung (SEO) – Teil 2 (6)


Inhalt

Tags sind nach wie vor für Suchmaschinen sehr wichtig. Nur hat sich im Vergleich zu früher die Gewichtung etwas verändert. Heute sind die HTML-Tags h1, bold, italic, usw. nicht mehr so relevant wie sie es noch vor einigen Jahren waren. Ihr Einfluss ist mittlerweile gering, allerdings sollte man natürlich nicht auf Sie verzichten. 

Der Title-Tag ist einer der wichtigsten Tags, die optimiert werden sollten. Als Seitentitel sollte es vermieden werden (z.B. "default", "welcome", "homepage" oder ähnliches) zu verwenden, besser ist die Seite in einigen Worten zu beschreiben. Immer wichtiger an dieser Stelle wird auch Google Instant. Denn Google Instant stützt sich bei der Suche stark auf den Title-Tag. Jede sollte daher unterschiedlichen Titel erhalten, der den Inhalt der Seite in einigen Worten beschreibt.

Content ist King. Der Inhalt einer Seite ist das zentrale Element und sehr wichtig. Wenn ein bestimmter Suchbegriff in einer Seite nicht vorkommt, dann kann diese Seite auch nicht mit dem Begriff gefunden werden. Logisch oder?

Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Hilton Gruppe. Dort wurde vor ein paar Jahren die Webseite optimiert. Denn die Seite wurde unter dem Begriff Hotel nicht gefunden. Ein Hauptgrund lag wohl daran, dass im Inhalt nur von "Hilton New York" oder "Hilton Frankfurt" gesprochen wurde, aber nirgends in der Seite das Wort Hotel vorkam. Erst als man das Keyword Hotel mit eingebaut hat, wurden die Seiten auch unter diesem Suchbegriff gefunden.

Wenn ein Immobilienmakler auf seiner Website nur von "Finanzierung" und "Wohnträumen" redet, aber nirgendwo das Wort "Haus" oder "mieten" benutzt, dann kann die Seite auch nicht unter diesen Begriffen gefunden werden.

Problematisch sind z.B. Online-Shops oder Online Produkt Kataloge dir nur aus Bildern und Preisangaben bestehen. Für die Suchmaschine bietet dies zu wenig Content um indexiert zu werden. Ausführliche Artikelbeschreibungen sind ein absolutes Muss. Ebenfalls sind Kundenbewertungen ein hervorragendes Mittel um Dynamic und Content zu bieten.

Google legt mittlerweile immer mehr Wert auf Datenmenge und Ladegeschwindigkeiten. Daher müssen auch die Elemente einer Internet-Seite optimiert werden. Bildgrößen, Stylesheets und JavaScripts müssen hier optimiert werden, ggf. mehrere Dateien zu einer verknüpfen. Mit AJAX, JavaScript, CSS, usw. lassen sich viele Effekte erzielen, die sonst nur mit Flash oder Videos möglich waren.